Wissenstest in Kößlarn

13 Jugendfeuerwehrler von den Feuerwehren Kößlarn und Oberwesterbach haben beim Wissenstest in Kößlarn teilgenommen.

Feuerwehrnachwuchs ist gerüstet

Wissenstest für 231 Jugendwehrler aus dem südlichen Landkreis in Kößlarn

Kößlarn. Was ist denn heute los in Kößlarn? Das fragte sich so mancher Bürger, als der das große Aufgebot der Feuerwehranwärter und die vielen Feuerwehrfahrzeuge gesehen hatte. Die Antwort ist einfach. 231 Jugendfeuerwehrler aus dem südlichen Landkreis Passau und 31 aus drei oberösterreichischen Feuerwehren haben sich am Wissenstest beteiligt.

Viele Menschen würden bei Unfällen und anderen Notlagen gerne helfen, sind aber oftmals mit der Situation überfordert. Darum ist es wichtig, dass gerade der Feuerwehrnachwuchs sich rechtzeitig damit auseinandersetzt. Was tue ich, wenn ich einen Brand entdecke? Was sind die Unfallschwerpunkte? Wie setze ich einen Notruf ab? Wann und wie wende ich die stabile Seitenlage an? Wichtig dabei ist die Unfallstelle und sich selbst zu sichern; denn nur wer selbst keinen Schaden erleidet, kann auch den Verunglückten helfen. Diesen Themen und weiteren Fragen stellten sich die Mädchen und Buben in theoretischen und praktischen Feuerwehr-Prüfungen.

Alle Teilnehmer waren gut vorbereitet und hatten die erforderliche Punktzahl erreicht. Sie konnten somit die begehrten Abzeichen, je nach Ausbildungsstufe, in Bronze, Silber, Gold oder in der höchsten Stufe eine Urkunde in Empfang nehmen. Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Robert Anzenberger dankte allen Jugendwarten für die gute Arbeit und stellte die Jugendarbeit in der Feuerwehr als eine sehr wichtige Aufgabe heraus. Ebenso galt ihr Dank den Schiedsrichtern und der Feuerwehr Kößlarn für die hervorragende Unterstützung bei der Durchführung der Abnahme. Kreisbrandinspektor Peter Högl ermunterte die Jugendfeuerwehrleute sich weiterhin nach Ende der Ausbildung aktiv in ihrer Feuerwehr einzubringen. Malchings Bürgermeister Georg Hofer und Kößlarns 2. Bürgermeister Willi Lindner waren ebenfalls beeindruckt von den Leistungen der Feuerwehrjugend.

Quelle: Passauer Neue Presse vom 22.10.2013

Zurück