Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung

Wehr Kößlarn ist fit in technischer Hilfeleistung

Kößlarn. Im Rahmen einer Leistungsabzeichen-Prüfung zeigte die Feuerwehr Kößlarn in eindrucksvoller Weise, dass sie auch in der technischen Hilfeleistung fit ist. Unter der Einsatzleitung von Katrin Kopschitz galt es für die Prüflinge, ausgeloste Truppmann-Aufgaben zu bewältigen. Dazu zählte die Vornahme und richtige Verwendung verschiedener Geräte wie die Funktion einer Tauchpumpe oder der Einsatz eines hydraulischen Rettungssatzes.

Unter den kritischen Augen der Kreisbrandmeister Max Ebertseder und Michael Dörner simulierten die Prüflinge eine technische Hilfeleistung bei einem nächtlichen Verkehrsunfall mit einem Auto. Innerhalb von 300 Sekunden mussten sie den Verkehr absichern, eine Beleuchtung aufbauen, eine Brandsicherung mittels einer Schlauchleitung, eine Geräteablagerung durchführen sowie Spreizer und Unterbaumaterial am verunglückten Auto in Einsatz bringen.

Bei der anschließenden "Manöverkritik" bescheinigten die Prüfer Ebertseder und Dörner den Feuerwehrlern einen fehlerfreien Einsatz und eine gute Arbeit innerhalb der geforderten Sollzeit. Zu den Gratulanten zählten auch Vorsitzender Franz Plattner, Kommandant Christian Hauner und der zukünftige Bürgermeister Willi Lindner, der der Feuerwehr auch in Zukunft die nötige Unterstützung der Marktgemeinde zusicherte. Die Leistungsprüfung fand auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses in Kößlarn statt.

DIE TEILNEHMER
Stufe 1: Sebastian Gerhofer und Thomas Weinzierl
Stufe 2: Andreas Baumgartner und Simon Lindner
Stufe 3: Thomas Preisinger und Tobias Steinhuber
Stufe 4: Markus Kantner und Markus Rembart
Stufe 5: Katrin Kopschitz
Stufe 6: Karl-Jürgen Koch.

− bu

Abnahme Leistungsprüfung

Die Teilnehmer an der Leistungsprüfung mit Vorsitzendem Franz Plattner (l.), Kommandant Christian Hauner (5. v.r.), Zeitnehmer Bernhard Eichler (4.v.r.), 2. Bürgermeister Willi Lindner (3.v.r.), Kreisbrandmeister Max Ebertseder (2.v.r.) und Kreisbrandmeister Michael Dörner (r.) − Foto: Butz

Quelle: Passauer Neue Presse vom 04.04.2014

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